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Einschreibung in die Entwurfsklassen des D-ARCH

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Details Entwurfsprogramm – Frühlings Semester 2018

 

 

 

Angaben zur Professur

 

 

Lehrstuhl 

Assistenzprofessur A. Lehnerer

 

 

Typ 

Assistenzprofessur für Architektur und Städtebau

 

 

Standort 

HIL G 74

 

 

Webseite 

www.lehnerer.arch.ethz.ch

 

 

Assistierende 

Alessandro Bosshard, Katharina Ehrenklau, Klara Bindl, Matthew van der Ploeg

 

 

Kontakt E-Mail 

bosshard@arch.ethz.ch

 

 

 

 

Angaben zur Entwurfsklasse

 

 

Typ 

Entwurf V-IX

 

 

Thema 

Dämmung

 

 

Beschreibung
des Entwurfs-programmes 

Radikale Mehrschaligkeit—Ein Haus Erst neulich hörte ich im Vorbeigehen einen Kritiker über die Wichtigkeit der Verbindung von innen und aussen referieren. Schön und plausibel klang es in aller Ohren. Von innen nach aussen entwerfe man. Es klang wie eh und je, vor allem wie vor 45 Jahren, bevor das Bauen mit der Ölkrise endgültig modern wurde und den radikalen Bruch dieses lieblichen Paradigmas mit Einführung stetig dicker werdender Dämmung unterstrich. Heute gibt es die viel beschworene Qualität der Durchdringung nicht mehr frei Haus. Das Innere hat sich des Äusseren durch seine Dämmung befreit. Es lebe die Zweischaligkeit! Wenn wir nun zugeben, dass es buchstäbliche Durchdringung nicht mehr gibt, so können wir sie doch noch als Phänomen finden. Wir können ersatzweise—wie Colin Rowe und Robert Slutzky—nach einer „Transparenz“ dieser sich überlagernden Schichten suchen, wo es plötzlich nicht mehr klar ist, zu welchem Bezugssystem eine bestimmte Stelle im Raum gehört. Hier geht es nun um die „Dämmung“. Nicht als bauphysikalische Notwendigkeit, sondern als Konzept des Entwerfens. Dämmung verändert fundamental unsere Wahrnehmung und Verbindung zum Aussen, zum Kontext. Von einem Moment wo wir alles spürten bis hin zur blossen Spur dieser ehemaligen Unmittelbarkeit. Als modernes Poché produziert Dämmung eine Autonomie des Raums. Die innere Figur (Eindruck) funktioniert unabhängig ihrer äusseren Plastik (Ausdruck). Das Dicke Weiss Wir nähern uns der Dämmung durch Enthüllen und Einhüllen: Im ersten Schritt begeben wir uns dorthin, wo Dämmung temporär in unermesslicher Stärke vorhanden ist. Am Urnerboden im Kanton Glarus, wo das ganze Land gerade unter einer drei Meter starken, weissen Dämmschicht ruht (siehe Bild 1). Aus dieser Schicht enthüllen wir ein erstes Inneres. Diese vorwiegend subtraktive Arbeit findet zu Beginn des Semesters statt. Im März verschwindet langsam die umgebende Dämmung und die Elemente des Hauses werden freigelegt. Aus diesen häuslichen Objekten entsteht durch erneutes Einhüllen das eigentliche Haus. Dieses Haus hat kein vordefiniertes Raum-Programm, sondern seine Möbel/Elemente dienen als Indizien einer möglichen Benutzung (siehe Bild 2, Levittown). Zum Schlafen brauche ich kein Schlafzimmer, sondern zunächst ein Bett. Die konzeptionelle Synthese oder Hygiene zwischen den häuslichen Elementen konstituiert das Objekt. Die plastische Ganzheit trifft auf die Kraft der einzelnen Elemente. Für den ersten Teil des Semesters benötigen die Teilnehmer Kleidung mit entsprechendem U-Wert und die Bereitschaft gemeinsam für 3 Tage im Schnee zu arbeiten.

 

 

Thematische und methodische Schwerpunkte 

Entwurf

 

 

Lernziele 

Das konzeptionelle Entwickeln eines architektonisch, städtebaulichen Entwurfs und dessen spezifische Ausformulierung. Verständnis von Architektur als kulturelle Praxis mit einer starken, aber nicht stabilen Verbindung zur Gesellschaft, d.h. zur Stadt und zur Geschichte unserer gebauten Umwelt. Die Fähigkeit mit dem Entwurf und den Mitteln der Architektur einen kritischen Beitrag zu einem spezifischen Diskurs innerhalb der Disziplin zu liefern. Die Arbeit mit der spekulativen Realität der Architektur.

 

 

LV-Nr. des Entwurfs 

052-1150-18

 

 

Zusätzliche integrierte Disziplin(en) 

ID Planung

 

 

Unterrichts-sprache 

Deutsch und Englisch

 

 

Arbeitsweise 

Nur Gruppenarbeit

 

 

Daten Zwischenkritiken 

 

 

Datum Schlusskritik 

 

 

Einführungs-veranstaltung 

Dienstag, 20.02.2018, 10:00 Uhr, Pavillon HIQ C11, ETH Hönggerberg

 

 

Zusätzliche Kosten 

CHF 0 (Schätzung, ohne allfällige Seminarwochenkosten)

 

 

Verfügbare Plätze 

14

 

 

Plakat des Entwurfs-programmes 

Plakat ansehen (PDF Datei)

 

 

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Departement Architektur
 
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Kontakt

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Impressum

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2. Mai 2024
Thomas Gemperli

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